Zweifach Bronze bei den Deutschen Meisterschaften

Vom 29. bis 30. November fanden in Berlin die Deutschen Meisterschaften der Jugend (Jahrgänge 2002/2003) im Gewichtheben statt. Vom SV 90 konnten sich Marie Breitschuh, Diana Kurbanova und Jonas Wahl für die Meisterschaften qualifizieren.

Für Marie sollte es ein sehr spannender Kampf um die Medaillen werden. In der Gewichtsklasse bis 55kg stieg sie in ihrer Wackeldisziplin dem Reißen diesmal sicher ein. Nach 47kg und den beiden gültigen Steigerungen auf 50kg und 52kg lag sie auf Platz 3 hinter Annika Pilz (Roding), der 73kg gelangen, und Leonie Stöcklein aus Laufenburg mit 54kg. Aber knapp dahinter lag Lea Lenz aus Waldkirchen mit 50kg. 

Im Stoßen wurde es ganz eng. Nach super geschafften 58kg bekam Marie den zweiten Versuch mit 61kg knapp ungültig. Lenz stieg erst bei 61kg in den Wettkampf ein und schaffte diesen. Damit war die Medaille erst einmal weg. Im dritten Versuch steigerten die Trainer bei Marie auf 62kg und diesen schaffte sie. Jetzt musste Lenz an 65kg ran. Sicher setzte sie diesen Versuch um aber drückte beim Ausstoßen leicht nach. Damit war dieser Versuch zwei zu eins ungültig und auch der Dritte gelang ihr nicht. Damit war es geschafft: Marie holte ihre zweite Bronzemedaille bei einer Deutschen Meisterschaft.

Die weitere Medaille sicherte sich Diana Kurbanova in der Gewichtsklasse bis 67kg. Auch Diana stieg sehr sicher in den Wettkampf ein. Nach 49kg gelangen ihr auch 52kg im Reißen. An den 54kg im Letzten scheiterte sie nur knapp. Im Stoßen zeigte Diana starke Versuche. Über die Stationen 59kg und 62kg gelang ihr im Letzten mit großem kämpferischen Einsatz die neue Bestleistung von 65kg. Damit sicherte sie sich ebenfalls Bronze hinter Amelie Hörner aus Neumarkt und Kyra Loose von Speyer. 

In der Gewichtsklasse bis 67kg erreichte Jonas Wahl bei seiner ersten großen Meisterschaft als jüngster Teilnehmer mit 64kg im Reißen und 84kg im Stoßen den 13. Platz. 

In der Vereinswertung wurde der SV 90 Gräfenroda 8. von 39 Vereinen. In der Länderwertung wurde Thüringen 3. hinter Baden-Württemberg und Bayern.

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